Universität Hildesheim
Angebote der Hochschulen, studentische Initiativen
Intensivsprachkurs Deutsch (B2)
Die HAWK und die Stiftung Universität Hildesheim führen seit Juni 2016 einen Intensivsprachkurs Deutsch (ab B2) für studieninteressierte Geflüchtete durch. Dafür wurden 15 Stipendien zur Teilnahme am Kurs durch Mittel des Programms „Integration von Flüchtlingen ins Fachstudium“ (Integra) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vergeben.
Sprachlernprojekt für neu eingereiste Geflüchtete
Seit dem Wintersemester 2015/2016 bietet die Universität Hildesheim in der Erstaufnahmestelle Deutschkurse für neu eingereiste Geflüchtete an. Diese werden von Studierenden gemeinsam mit den DaZ-Lehrer*innen im Rahmen von Praxisphasen der verschiedenen Studiengänge durchgeführt[1].
Ansprechpartner*innen
Annette Lützel
Telefon: (+49) 5121/883-90018
E-Mail: sprachlernprojekt@uni-hildesheim.de
Sprechstunde
Mittwoch: 13.00 – 14.00 Uhr
Gebäude G, Raum G 006
HAWK Hochschule Hildesheim/ Holzminden/ Göttingen
Angebote der Hochschulen, studentische Initiativen
Wege ins Studium für Geflüchtete – HAWK open
Das Projekt HAWK open unterstützt Geflüchtete bei Fragen zum Start oder zur Weiterführung eines Studiums, bei der Anrechnung von bisherigen Studienleistungen, der Finanzierung sowie der Integration in die Hochschule. Einzelberatungen, Orientierungsveranstaltungen, Sprach- und Kulturtandem sowie die Vermittlung in die Gasthörerschaft oder zu einem Regelstudium werden angeboten. Ziel ist eine frühzeitige Teilhabe an hochschulischer Bildung und die Einmündung in ein Regelstudium an der HAWK oder an einer anderen niedersächsischen Hochschule.
Ansprechpartner*innen
Projektbüro
Dr. Frauke Drewes
Goschentor 1 (Raum 313)
31134 Hildesheim
Telefon: 05121/ 881-603
E-Mail: frauke.drewes@hawk-hhg.de
Bürozeiten: Mo., Di., Mi., Fr., 09:00 bis 14:00 Uhr
Mappenkurs für Geflüchtete
Die Fakultät Gestaltung unterstützt alle interessierten Geflüchteten bei deren künstlerischen Bewerbungsmappe. Dies ist eine Mappe mit zeichnerischen, malerischen und/oder fotografischen Arbeiten und gilt als Voraussetzung für die Teilnahme am sogenannten Feststellungsverfahren zur Prüfung der besonderen künstlerischen Befähigung. Deutschkenntnisse werden nicht voraussetzt, es wäre jedoch hilfreiche, bestünden Englischsprachkenntnisse.
Ansprechpartner*innen
Prof. em. Rolf Misol
E-Mail: r.misol@arcor.de
Ort: Fakultät Gestaltung/ Campus Weinberg,
Renatastr.11, 31134 Hildesheim
(Haus C, Raum 201)
Zeit: montags ab 16.00 Uhr auch während der vorlesungsfreien Zeit angeboten.
Studierende öffnen Holzwerkstatt für Geflüchtete
Eine Gruppe Studierender der HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen in Holzminden öffneten die Holz- und Metallwerkstatt für Geflüchtete. Seit April 2016 finden wöchentliche Treffen für Geflüchtete statt, bei denen sie Mitgebrachtes reparieren, Neuen bauen und gemeinsame Ideen verwirklichen können. Die Werkstatt bietet aus Sicht der Studierenden eine sinnvolle Möglichkeit für Begegnung und der Deckung von Alltagsbedarfs.[2]
Ansprechpartner*innen
E-Mail: marius.braeunlich@hawk-hhg.de
Beratungszeiten
Jeden Mittwoch
Von 13:00 bis 16:00 Uhr
Ohne Anmeldung, ohne Kosten
Gasthörer*innen Kurse bei HAWK plus – Tandem deutsch und arabisch lernen
Geflüchtete können sich als Gasthörer*in zu Kursen der Bereiche Sprachen sowie Individuelles Profilstudium anmelden. Alle Menschen mit Abitur oder vergleichbarer Qualifikation beziehungsweise mit einem angefangenen oder sogar schon abgeschlossenen Studium in ihren Heimatländern können die Kurse besuchen und bekommen bei erfolgreichem Abschluss einen Nachweis über die entsprechende Anzahl der ECTS. Die Gebühren für die Gasthörerschaft werden derzeit von einem Spendenfonds des ev. Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt finanziert, vermittelt durch die Evangelische Studierendengemeinde.
Ansprechpartner*innen
Maria Cristina Fronterotta
HAWK plus Sprachenzentrum
Goschentor 1 (Raum 025)
31134 Hildesheim
Telefon: +49/5121/881-503
Fax: +49/5121/881-551 (Sekretariat)
Patenschaften für Geflüchtete:
Der Verein „Familien für Familien e.V.“ bietet das Patenschaftsprogramm „Ankommen in Peine – Patenschaften für Flüchtlinge“ an. Ziel des Peiner Patenschaftsprogramms ist die Förderung der Integration von Geflüchteten in die Stadtgesellschaft. Interessierte Familien von Geflüchteten erhalten eine Patin oder einen Paten: ehrenamtlich engagierte Peinerinnen und Peiner. Diese werden geschult und nehmen an regelmäßigen Fortbildungen teil.
Ansprechpartner*innen
Prof. Dr. Friedrich, Andrea
Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit
Hohnsen 1 (Raum 208)
31134 Hildesheim
Telefon: +49/5121/881-271 u. 455
Sprechstunde: Dienstags von 12.30 Uhr bis 13.50 Uhr im Brühl 20, HIG_123
Leuphana Universität Lüneburg
Angebote der Hochschulen, studentische Initiativen
Studienberatung
Das International Office der Leuphana koordiniert das Flüchtlingsprogramm der Universität und berät Geflüchtete über die Möglichkeiten, ein Studium zu beginnen oder fortzusetzen.
Ansprechpartner*innen
Koordinatorin Internationale Studierende & Gastwissenschaftler_innen:
Claudia Wölk
International Office
Scharnhorststr. 1, C4.016a
21335 Lüneburg
Telefon: +49.4131.677-1072
E-Mail: cwoelk@uni.leuphana.de
Sprechzeiten: Mittwoch 10:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
Deutsch für Geflüchtete
Die Leuphana Universität Lüneburg öffnet jedes Semester eine Auswahl regulärer Lehrveranstaltungen in deutscher und in englischer Sprache für geflüchtete Personen. Im Rahmen eines „Brückenstudiums“ können diese bis zu zwei Kurse pro Semester besuchen und Prüfungsleistungen erbringen. Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme, erworbene Studienleistungen und ECTS werden mit einem Zertifikat dokumentiert.
Das Brückenstudium richtet sich an Personen, die aufgrund ihrer Flucht ein Studium unterbrechen oder nicht aufnehmen konnten, unabhängig von Ihrem Aufenthaltsstatus. Die für ein erfolgreiches Studium erforderlichen Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch werden durch verbindliche Einstufungstests an der Universität festgestellt. Die Teilnahme am Brückenstudium ist kostenlos. Fahrtkosten können allerdings nicht erstattet und keine Semestertickets ausgestellt werden.
Mit der Aufnahme in das Brückenstudium erfolgt keine generelle Zulassung zum Studium an der Leuphana Universität Lüneburg. Die Teilnehmer*innen werden als Gasthörer*innen registriert. Es besteht kein rechtlicher Anspruch auf Anerkennung der erbrachten Prüfungsleistungen durch die Leuphana oder andere Hochschulen bei der möglichen späteren Aufnahme eines Studiums. Die Zertifikate dokumentieren jedoch die erfolgreiche Teilnahme an den universitären Lehrveranstaltungen und können dazu beitragen, den Zugang zum universitären Bereich zu erleichtern.
Ansprechpartner*innen
Katharina Alexi
International Office/Brückenstudium
Scharnhorststr. 1, C4.015
21335 Lüneburg
Telefon: +49.4131.677-1421
E-Mail: bridgingprogram@leuphana.de
Sprechstunde für Programm-Teilnehmer*innen und Buddies, Anmeldung via myStudy:
Dienstag 14.00 – 16.00 Uhr
Telefonische Sprechstunde
(für Interessierte & sonstige Anfragen):
Dienstag 16.00 – 17.00 Uhr
Open Lecture Hall
In Verbindung mit dem Gasthörerprogramm der Leuphana Universität wurde für geflüchtete Personen das „Open Lecture Hall“ Programm entwickelt, das diesen die Teilnahme an ausgewählten Lehrveranstaltungen (mit Ausnahme von Deutschkursen) und das Kennenlernen einer deutschen Universität ermöglicht. Zentraler Bestandteil des OLH ist das Buddy-Programm, das den Teilnehmenden eine regelmäßige Begleitung und Unterstützung während des Semesters bietet. Jede*r Teilnehmer*in bekommt einen „Buddy“, d.h. eine*n Studierende*n der Leuphana als persönliche*n Ansprechpartner*in für alle Fragen und Probleme, die im Zusammenhang mit der Programmteilnahme auftauchen können. Am Programm können alle geflüchteten Personen mit einer akademischen Vorbildung oder einem Studieninteresse teilnehmen. Voraussetzung sind gute Englisch- oder Deutschkenntnisse, da der weitaus größte Teil der Lehrveranstaltungen in diesen Sprachen durchgeführt wird.
Ansprechpartner*innen
Rebekka Pfennig
E-Mail:openlecturehall@leuphana.de
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Angebote der Hochschulen,
Inforationen für Geflüchtete
Das International Office bietet Geflüchteten, die sich für ein Studium an der Universität Oldenburg interessieren, eine kostenlose Einzel- oder Gruppenberatung an. Zukünftige Studierende mit
„Geflüchtetenstatus“ sind an der Universität willkommen und können an einem „Orientierungsjahr für Geflüchtete“ an der Universität teilnehmen.
Ansprechpartner*innen
Katja Kaboth-Larsen
E-Mail: katja.kaboth@uni-oldenburg.de
Telefon: +49 (0)441 798-4783
Raum: A12 2-208
Boris Pohl
E-Mail: b.pohl@uni-oldenburg.de
Telefon: + 49 (0)441 798 2156
Raum: A12-2-212
Sprechzeiten: Dienstag 10:00–12:30 Uhr und 14:30–16:30 Uhr, Donnerstag 10:00–12:30 Uhr
„Orientierungsjahr für Geflüchtete[3]
Das „Orientierungsjahr“ ist ein spezifisches Weiterbildungsprogramm der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg für Geflüchtete, die vor der Aufnahme oder Weiterführung eines Studiums in Deutschland die entsprechenden Deutschkenntnisse erwerben und sich auf die Anforderungen eines Hochschulstudiums in Deutschland vorbereiten möchten.
Als Voraussetzung für die Teilnahme muss ein aktueller Fluchthintergrund nachgewiesen werden, sowie eine Hochschulzugangsberechtigung vorliegen. Zudem ist ein Antrag auf Aufnahme in das Orientierungsjahr und ein Nachweis deutscher Sprachkenntnisse auf dem Niveau A2 (abgeschlossenes A1-Niveau) oder höher erforderlich. Das Orientierungsjahr startet jeweils zum Winter- und Sommersemester.
Portfolios für Geflüchtete
Der Kompetenzbereich Anrechnung bietet akademisch vorgebildeten und beruflich qualifizierten Geflüchteten im Rahmen des Projektes „Angebote in der Flüchtlingsarbeit“ die Möglichkeit, Kompetenzportfolios zu erstellen. Ziel der Portfolios ist es, die eigene Bildungsbiographie strukturiert darzustellen und bereits erworbene Kompetenzen aufzuzeigen. Vorrangig sind Personen angesprochen, deren Nachweise über ihre bisherige akademische Laufbahn fehlen.
Ansprechpartner*innen
Lea Sophie Diekmann, B.A.
Telefon: 0441 – 798 2158
E-Mail:lea.sophie.diekmann1@uni-oldenburg.de
Raum: V02 017
Gasthörstudium für Geflüchtete
Kontakt: Waltraut Dröge / Sabine Halfwassen
Telefon: 0441/798-2275 oder -2276
E-Mail: studium.generale@uni-oldenburg.de
V02-0-016 oder 0-015
Begleitung und Freizeit
Psychologische Beratung
- Stock im SSC (Gebäude A12)
Telefon.: 0441/798-4400
E-Mail: pbs@sw-ol.de
Zeit für Erstkontakte ohne Anmeldung
Montag 8.30 – 10.30 Uhr
Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr
Studentische Initiativen
REWIS- Refugees Welcome in Sports
Sporttrakt
Micol Feuchter
E-Mail: rewis@uni-oldenburg.de
Facebook-Gruppe: Refugees Welcome in Sports
Uni-Lotzen
Begleitung und verschiedene Integrationshilfen
E-Mail: unilotsen@yahoogroups.de
Begleitung, Beratung, Vermittlung Kontakte, Integrationsangebote und Vertretung von Interessen von geflüchteten Studierenden
Kontakt:
Hochschule-ohne-grenzen Campus Gruppe der Universität Oldenburg
Telefon: 0441/798-2673
E-Mail: campus@hochschule-ohne-grenzen.org
www.hochschule-ohne-grenzen.org
Kirchliche Hochschulgruppen
Die kirchlichen Hochschulgruppen betreuen Geflüchtete in ihren Beratungsstellen, kümmern sich um deren individuelle Bedürfnisse und bieten ihnen Veranstaltungen an.
Kontakt: Katholische Hochschulgemeinde
Hochschulseelsorger Matthias Klöppinger
E-Mail: khg@uni-oldenburg.de
Evangelische Studierendengemeinde Oldenburg
ESG-Pfarrer Christian Lühder
E-Mail: christian.luehder@kirche-oldenburg.de
Evangelische StudentInnengemeinde
E-Mail: schleunig-oldenburg.de
Islamische Hochschulgruppe
E-Mail: iho@uni-oldenburg.de
[1]https://www.uni-hildesheim.de/fluechtlinge/
[2]http://www.hawk-hhg.de/hochschule/208402_211999.php
[3]https://www.uni-oldenburg.de/orientierungsjahr/